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Paul meets Di

Liverpool hat einen gewaltigen Wandel durchgemacht. War es früher eine wichtige Hafenstadt mit kilometerlangen Docks, wo die in Manchester hergestellten Textilien in alle Welt verschifft wurden, ist es heute eine Stadt des Konsums und des Tourismus. Beides scheint zu einem wesentlichen Mass auf der bekanntesten Popband aller Zeiten zu basieren, auf den Beatles. In der Mathew Street dreht sich alles um den Cavern Club, den Club, in welchem die Beatles zum ersten Mal aufgetreten sind – bloss werben inzwischen mehrere Clubs mit dem berühmten Namen. Dass es viele Beatles-Läden und ein Beatles-Museum gibt versteht sich von selbst.

Die Pilzköpfe scheinen aber auch bis heute viele junge Musiker zu inspirieren, die in der Haupteinkaufsstrasse von Liverpool ihr Glück versuchen. Alle paar Dutzend Meter hat sich eine Band installiert, die mit Autobatterieren betriebenen Verstärkern in die Fussstapfen ihrer grossen Vorbilder treten wollen. Was bislang noch keiner gelungen zu sein scheint. Aber wer weiss, vielleicht werden wir demnächst mehr von „The Undecided“ hören.

Vom Rummel profitieren will auch ein älterer Herr auf Rollschuhen. Alle paar Minuten dröhnt ein Stück Rock n Roll aus seinem mitgebrachten Lautsprecher, worauf er sich erhebt und ein paar Runden zur Musik tanzt – oder so etwas ähnliches. Seine unkonventionelle Performance kommt beim Publikum sehr gut an und die Spendenkiste füllt sich schneller als bei der ganzen Konkurrenz.

Nicht verschwiegen werden soll in diesem Zusammenhang allerdings, dass der ganze Beatles-Rummel sich auf sehr dünnem Eis bewegt. Denn zu dem Zeitpunkt, wo die Band allmählich richtig abhob kam Paul Mc Cartney bei einem Autounfall ums Leben. Abgelenkt von einer hübschen Polizistin übersah er eine rote Ampel. Der Unfall war so heftig, dass er völlig entstellt gewesen war, ein Grund, warum man dies der Öffentlichkeit nie kundtat. Der letztlich wichtigere Grund war jedoch, dass die Beatles doch schon so erfolgreich gewesen waren, dass ihr Scheitern katastrophale wirtschaftliche Folgen gehabt hätte, weshalb schnell ein Doppelgänger gefunden wurde, der Paul unbemerkt ersetzen konnte. Um ihre Karriere nicht zu gefährden waren die restlichen Beatles zu absolutem Schweigen verpflichtet worden, das sie bis heute halten.

Dies ist nicht die einzige mysteriöse Geschichte rund um Liverpool. So besuchte Lady Di 1995 die Hafenstadt und es kam zu einem skandalösen Ereignis: angeblich aufgrund einer eingegangenen Wette fuhr ein junger Mann mit dem Fahrrad auf sie zu und stahl ihr einen Kuss. 2 Jahre später war sie tot und nochmals 5 Jahre später verschwand der junge Mann bis heute ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen. Dass es hier einen Zusammenhang geben muss, erscheint offensichtlich, bloss ist mir noch unklar welcher. Ich gehe aber davon aus, dass es sich gar nicht um einen Kuss gehandelt hat, sondern dass es sich bei dem jungen Mann um den reinkarnierten Paul gehandelt hat, der ihr eine wichtige Botschaft ins Ohr geflüstert hat. Während der Untersuchungen rund um Dianas Tod wurde man dann auf diese Begebenheit aufmerksam und liess den reinkarnierten Paul heimlich verschwinden. Weshalb auch niemand weiss, was er ihr ins Ohr geflüstert hat und wir deshalb weiter auf unsere Erlösung warten müssen.

P.S. In dieser Geschichte ist zwar auch Fiktion enthalten, aber die Geschichte mit Paul soll sich gemäss vieler Verschwörungstheoretiker genau so zugespielt haben. Mehr zu Verschwörungstheorien vgl den Politblog „Gedanken aus dem Weissen Haus“

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