Heute habe ich zwei Villas besucht – Dörfer oder Slums. Gross Bilder habe ich nicht gemacht, was mich aber vor allem erstaunt hat, dass es nur wenige solcher Villas geben soll in Buenos Aires. Die Villa 31 liegt extrem zentral beim Busbahnhof, es sollen 50’000 Menschen da leben, das Gebiet ist aber richtig klein. Villa 21 liegt weiter draussen, ist aber auch bei weitem nicht so dicht bevölkert und wäre ohne Vorwissen nicht zwingend als Slum erkennbar. Ja, die Stromleitungen, die Häuser sind verschachtelter, aber anders als in Villa 31 sind die Gassen von normaler Grösse, ein Zeichen, das typisch ist für Slums. Aber auch Villa 31 kommt mir bei Weitem nicht so abgefuckt vor wie beispielsweise Slums in Beirut, Libanon. Es scheint ein ziemlich normales Leben zu geben, die meisten Häuser gehören den Bewohnern, die sie wohl meist auch gebaut haben, nur wenige sind zur Miete. Und natürlich hat es viel informellen Handel.
So, vielleicht ergänze oder überarbeite ich diesen Post noch, jetzt bin ich müde…
