Zum Inhalt springen

2016

Vietnam mon Amour

  • Europa
  • 4 min read

Reyman hat nun ein Telefon. Und damit haben ganz neue Probleme begonnen. Denn kurz nachdem er dieses aufgeschaltet hatte, meldeten sich Bekannte bei mir, die sich über SMS von Reyman beklagten, deren Inhalt ich hier lieber nicht preisgeben möchte. Wenig erstaunlich hat er meine Adresskartei kopiert und voller Hingabe die sensibelsten Kontakte ausgewählt, um lustige Kommentare zu versenden. Naja, als Konsequenz hab ich ihn einfach… 

Mit Sicherheit?

  • Europa
  • 3 min read

Paris gleicht einer belagerten Stadt. Dies hat nur bedingt mit der aktuellen Bedrohungslage zu tun, die mal wieder besonders angespannt sein soll. Denn in Paris waren die Sicherheitsbeamte schon vor langer Zeit sehr sichtbar. Heute stehen sie schon morgens um acht bei der Sacre Coeur auf dem Montmartre, Maschinengewehr nicht nur im Anschlag, sondern auch bereits den Finger am Abzug. Manche patrouillieren, andere stehen mit… 

Flüchtlingskrise in Paris

Ja, es ist manchmal anstrengend mit Reyman. Aber manchmal bin ich auch echt froh um ihn. Natürlich war es ihm dann nach einiger Zeit langweilig geworden so alleine im Cafe Fosca. Ist ja auch nix passiert. Und so hat er mich dann doch mal noch auf eine Fototour begleitet. Und ja. Also der Reyman, der kennt da nix. Und als wir da an diesen Schlafenden… 

Perverse Pariser

  • Europa
  • 3 min read

Also manchmal frage ich mich ja schon. Ob der Reyman krank ist oder einfach nur pervers. Ehrlich. Da war ja vor einigen Tagen diese Meldung in der Zeitung. Oder halt im Netz. Oder wo auch immer. Ist ja egal. Also diese Meldung, dass da Terroranschlag auf die Gare de Lyon. Geplant. Die Gare. Ist ja la gare. Wobei ich da schon noch kurz einwenden muss:… 

Drittens

  • Europa
  • 4 min read

Drittens ist der erste Roman vom zukünftigen Erfolgsautor Tobias Chi, nach dem auch der künftige „Chi-Effekt“ benannt sein wird. Es ist ein Roman, dessen Manuskript Chi beim Pokerspiel irgendwann in den 2030er Jahren verlieren wird, bevor er ihn kopieren, geschweige denn veröffentlichen kann. Und auch wenn das Manuskript kurzfristig wieder in Barcelona auftauchen wird, wird es kurz darauf wieder verloren gehen und seit da an… 

Reyman auf der Suche nach Drittens

  • Europa
  • 1 min read

Das Reysefieber lässt Reyman nie los – und so hat er sich bereits einer neuen Herausforderung gestellt – an welcher er leider nur scheitern kann. Am Donnerstag macht er sich auf die Suche nach dem verschollenen Erstlings-Roman von Tobias Chi, nach „Drittens“. Die einzige Information, die ihm auf der Suche helfen könnte ist der kryptische Hinweis, dass sich das Manuskript in Händen eines Mannes befinden… 

Schottische Kultur

Einen Kilt hab ich tatsächlich schon gesehen. Und Dudelsäcke etwa so viele wie Alphörner in der Schweiz. Haggis findet sich an jeder Ecke, den gefüllten Schafsmagen hab ich aber noch nicht ausprobiert. Die schottische Kultur ist – wenig erstaunlich – heute vorwiegend modern, wobei sich das Traditionelle vorwiegend (aber nicht nur) im Touristikbereich findet. In Edinburgh und Glasgow konnte ich „moderne“ Formen von Kultur beobachten… 

Zeitreysen

Auch wenn Einstein etwas anderes behauptet hatte: Zeitreysen sind möglich. Natürlich sind sie aufwändig. Das macht man nicht mal so an einem Abend vor dem Fernseher. Da muss man schon die Wohnung verlassen. Und nicht nur das. Es lohnt sich sogar, den Fernseher auszuschalten. Weil eine Zeitreyse benötigt vor allem etwas: Zeit. Soviel Zeit, dass man nicht nur den Tatort verpasst, sondern auch den Samstagjass.… 

Inspiration durch Geld

Manchmal lohnt es sich, Geld etwas genauer anzuschauen. Zum einen sammeln sich immer mehr Münzen in meinen Taschen an. Die 1 Pfund Münzen kenn ich ja inzwischen, aber welches ist schon wieder die 10 Pence Münze, welche die 5er? Und so zahle ich mit Noten und 1 Pfund Münzen und die Taschen werden schwerer. Zum anderen können einen Noten auch inspirieren. So habe ich heute… 

Sind die 68er am Nordirlandkonflikt schuld?

Dass der Nordirlandkonflikt genau Ende der 60er Jahre eskaliert ist, ist natürlich kein Zufall. Sondern auch eine Folge des Erfolgs der 68er – die ja bekanntermassen an allem schuld sind. Und das kam so. Das mehrheitlich durch ausgewanderte protestantische Engländer und Schotten besiedelte Nordirland war bei der Unabhängigkeit Irlands 1920/22 britisch geblieben. Und es folgte eine Herrschaft, die keinen Zweifel daran liess, dass es sich…