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reyseblog

Tag 42 Die Prärie und ich

Nachtrag zu Tag 40: Vom Velohändler in Rapid City gehts durch eine wunderhübsche, gebirgige Gegend nach Custer. Eine der schönsten Landschaften bisher, erinnert etwas an die Alpen. Mount Rushmore mit den ehemaligen Präsidenten im Fels lasse ich links liegen, am Crazy Horse Memorial halte ich in der Ferne und mache die obligaten Aufnahmen, Zeit und Geld liegen zu lassen dafür habe ich aber keine Lust.… 

Antwort an Herrn Hotel

Sehr geehrter Herr Hotel. Ich möchte mich aufrichtig bei Ihnen entschuldigen. In meinem gestrigen Post war ich etwas unwirsch in Bezug auf Ihre Frage, was meinem aktuellen Stresslevel geschuldet sein dürfte. Nein, nicht das Old Faith Inn. Das war längst ausgebucht. Sicht auf einen Geysir. Wie toll ist denn das. Nein, mein Hotel, dessen Namen mir bereits wieder entfallen ist vermietet Hundehütten für viele Hunderter.… 

Tag 41 Behinderungen

Alles falsch. Der Ranger gibt mir natürlich nicht den Tip, zu den Ausserirdischen zu gehen, um Hilfe zu erhalten, sondern zu den Einheimischen. Die Tankstelle. Nicht Space Cowboys, sondern Cowboy Corner. Wo ich schon fast Stammkunde bin. Damit ich nicht hier draussen den Elementen ausgesetzt sei. Gut, es ist etwas kühl, ich habe eine leichte Jacke an, aber alles gut. Ist ja noch früh. Die… 

Tag 40 Stuck

Ist es das jetzt? Das herbeiersehnte, das herbeigeschriebene, das herbeierhoffte, das ultimative, das also, das Abenteuer? So ganz ohne Fantasie, sondern vollkommen in der Reyalität? Immerhin fängt es gut an. Denn es ist nicht eine, es sind zwei Speichen. Zwei verdammte Speichen sind es. Die den Geist aufgegeben haben. Ich hatte noch nie Ersatzspeichen dabei. Ich habe noch nie Ersatzspeichen benötigt. Ich habe kurz vor… 

Tag 39 bei den Aliens

Schon faszinierend, wie schnell man reisen kann. So ohne Velo. Mit Monteverdi. Oder was immer das auch ist. Halt irgendso ein Alien-Fahrzeug. Und so sind wir wie der Blitz irgendwo hin gefahren oder geflogen oder geblitzdingst, auf jeden Fall, also schon anders. So die Landschaft. Aber auch eintönig, Die haben mich da ein wenig herumgeführt, aber so wirklich viel gesehen habe ich eigentlich nicht. Und… 

Tag 38 Forward to the Past

Heute war eigentlich ein fahrerisch einfacher Tag geplant, aber es kam ganz anders. Ein anstrengendes auf. Die abs genügten nicht zur Rekuperation. Ich fahre und fahre, langsamer als an anderen Tagen und komme nur schleppend voran. Auch weil es zum ersten Mal im grösseren Mass Gegenwind gibt. Habe allerdings auch genügend Zeit, da ich früh gestartet bin. Es geht wie gestern grösstenteils entlang einer Interstate.… 

Tag 37 Der Spiegelschatten

Ja, die geneigte Leserschaft hat es natürlich längst begriffen: ich habe einen Tunnel gegraben. Um den Missouri zu unterqueren. War anstrengend, aber anstrengend ist ja diese ganze Reyse. Was denken Sie denn. Einfach weil es ein „E“ vorne dran hat, sei das alles pipifax? Ne, da kommen Sonderwünsche auf. So ein bisschen „E“, da könnte man ja noch dies mitnehmen. Und das. Wofür Harley-Fahrer dann… 

Tag 36 Die Überquerung des Missouri

Da sitzen Sie nun. Die gealterten Rocker. Die mit der dreirädrigen Harley mit Anhänger angereist sind. In den Jahren hat sich halt ziemlich viel angesammelt, auf das man auch auf einer zweiwöchigen Tour durch Amerika nicht verzichten mag. Und mit zwei Rädern, also ehrlich. Da könnte man ja seitlich kippen. Deshalb besser drei Räder. Aber Autofahrer ist man nicht, bewahre. Drei Räder. Die Einen sitzen… 

Tag 35 Washington ist weit weg

Auch wenn der Tag recht anstrengend war, ich muss mir der Tatsache bewusst werden, dass es anstrengender werden wird. Heute habe ich mal den Weg zum Yellowstone Park etwas genauer angeschaut – anspruchsvoll. Und vielleicht gibt es ja doch einen Grund dafür, dass es 4 oder 5 „offizielle“ Bikerouten quer durch die USA gibt. Es gibt aber die relativ einfache Möglichkeit, an einen dieser Trails…