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Diarey

Tag 40 Stuck

Ist es das jetzt? Das herbeiersehnte, das herbeigeschriebene, das herbeierhoffte, das ultimative, das also, das Abenteuer? So ganz ohne Fantasie, sondern vollkommen in der Reyalität? Immerhin fängt es gut an. Denn es ist nicht eine, es sind zwei Speichen. Zwei verdammte Speichen sind es. Die den Geist aufgegeben haben. Ich hatte noch nie Ersatzspeichen dabei. Ich habe noch nie Ersatzspeichen benötigt. Ich habe kurz vor… 

Tag 39 bei den Aliens

Schon faszinierend, wie schnell man reisen kann. So ohne Velo. Mit Monteverdi. Oder was immer das auch ist. Halt irgendso ein Alien-Fahrzeug. Und so sind wir wie der Blitz irgendwo hin gefahren oder geflogen oder geblitzdingst, auf jeden Fall, also schon anders. So die Landschaft. Aber auch eintönig, Die haben mich da ein wenig herumgeführt, aber so wirklich viel gesehen habe ich eigentlich nicht. Und… 

Tag 38 Forward to the Past

Heute war eigentlich ein fahrerisch einfacher Tag geplant, aber es kam ganz anders. Ein anstrengendes auf. Die abs genügten nicht zur Rekuperation. Ich fahre und fahre, langsamer als an anderen Tagen und komme nur schleppend voran. Auch weil es zum ersten Mal im grösseren Mass Gegenwind gibt. Habe allerdings auch genügend Zeit, da ich früh gestartet bin. Es geht wie gestern grösstenteils entlang einer Interstate.… 

Tag 37 Der Spiegelschatten

Ja, die geneigte Leserschaft hat es natürlich längst begriffen: ich habe einen Tunnel gegraben. Um den Missouri zu unterqueren. War anstrengend, aber anstrengend ist ja diese ganze Reyse. Was denken Sie denn. Einfach weil es ein „E“ vorne dran hat, sei das alles pipifax? Ne, da kommen Sonderwünsche auf. So ein bisschen „E“, da könnte man ja noch dies mitnehmen. Und das. Wofür Harley-Fahrer dann… 

Tag 36 Die Überquerung des Missouri

Da sitzen Sie nun. Die gealterten Rocker. Die mit der dreirädrigen Harley mit Anhänger angereist sind. In den Jahren hat sich halt ziemlich viel angesammelt, auf das man auch auf einer zweiwöchigen Tour durch Amerika nicht verzichten mag. Und mit zwei Rädern, also ehrlich. Da könnte man ja seitlich kippen. Deshalb besser drei Räder. Aber Autofahrer ist man nicht, bewahre. Drei Räder. Die Einen sitzen… 

Tag 35 Washington ist weit weg

Auch wenn der Tag recht anstrengend war, ich muss mir der Tatsache bewusst werden, dass es anstrengender werden wird. Heute habe ich mal den Weg zum Yellowstone Park etwas genauer angeschaut – anspruchsvoll. Und vielleicht gibt es ja doch einen Grund dafür, dass es 4 oder 5 „offizielle“ Bikerouten quer durch die USA gibt. Es gibt aber die relativ einfache Möglichkeit, an einen dieser Trails… 

Tag 34 Wind

Windräder können durchaus gute Fotomotive sein. Vor allem, wenn es so viele auf so kleiner Fläche hat. Sie drehen stoisch vor sich hin, Wind spüre ich aber kaum. Ich komme sehr schnell und gut voran, erst wieder auf dem Seitenstreifen eines Highways, danach auf guten Strassen mit wenig Verkehr. Die eine Strasse geht rund 50 Kilometer geradeaus, was auf der Karte spezieller aussieht als es… 

Tag 33 Closed Roads

Ich habe zwar schon in Chicago den zweiten Teil meiner vielteiligen Tour ausgerufen, doch die ersten Tage nach Chicago ähnelten noch jenen von zuvor. Viele Trails, schöne Wege, gute Strassen, dicht bis sehr dicht besiedelt, gute Infrastruktur. Seit ich den Mississippi überquert habe wird die Landschaft ländlicher. Werden die Strassen schlechter. Bis auf die Bike Trails, die nun auch allmählich enden. Allmählich, da in Mankato,… 

Tag 32 Eine Ode an die Trails

Die Zeit der Railtrails geht wohl allmählich vorüber. Deshalb hier nochmals eine Ode an sie. Wie sehr die Trails den Amerikanern am Herzen liegen zeigen diese Bilder. 5 Strassen, ein Rail Trail. Die Strassen „unpaved“, nicht asphaltiert, der Trail in perfektem Zustand. Gut. Letzteres ist tatsächlich die Norm, ersteres bis heute die Ausnahme, aber doch ein schönes Bild. Es gibt viele Zeichen dafür, dass es… 

Tag 31 Kein wirkliches Zwischenfazit

Heute, also morgen, also, ach diese Zeitverschiebung. Fängt die Schule an. Schon fünf Wochen. Danke Hans, dass du mich daran erinnert hast, das hätte ich komplett verschwitzt. Dass es dich aber nicht kümmert, das glaube ich dir nicht. Immerhin hast du es erwähnt. Und Danke Herr Mr. S., ja, gestern war Tag 30 und vielleicht ist es an der Zeit ein erstes Zwischenfazit zu ziehen.…