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Diarey

Tag 30 Drei Platten

Heute sind über 100 Kilometer Nonstop auf einem Railtrail angesagt. Wahnsinn, wo es überall Bahnen gegeben hat und Wahnsinn, wie viele in Biketrails umgewandelt wurden. Das kostet Geld, weshalb man in Wisconsin einen Trailpass benötigt. Zu erstehen bei einem lokalen Geschäft. Toll. Gut. Die Konsequenz, wenn man keinen hat ist nicht soooo drastisch. 5 Dollar Busse. Der Pass kostet 5 Dollar. Und doch haben viele… 

Tag 29 Superman trifft Transformer

Ich hatte gestern die Dreckwege vermieden und trotzdem sah mein Velo heute so aus. Naja. Fährt noch. Beim Frühstück höre ich bei einem Gespräch mit. Anscheinend war Madison vor einem Monat ausgebucht. Die Uni beginnt und alle Eltern bringen ihre Kinder, sorry, erwachsenen äh, Kinder an die Uni und benötigen danach ein Hotelzimmer. Als ich vor 3, 4 Tagen schaute waren fast alle Hotels günstig… 

Tag 28 Olive Garden

Ich hatte mich noch gewundert, was das sein könnte. Auf der Karte gab es direkt hinter dem Hotel komische Dinge, mal schauen. Müde war ich. Ein heisser Tag, ein langer Tag. Und so bin ich froh ein anständiges Hotel gewählt zu haben und in der Tat ist es recht gemütlich. In der Gegend hats aber wenig Kulinarisches, weshalb ich froh bin, diesmal zwei Baguettes gekauft… 

Tag 27 Würden Sie…

Heute ist ein erstaunlich ereignisloser Tag. Ich stehe auf, mache mich bereit, verlasse die Wohnung nur ungern und fahre los mit einem fast neuen Velo. Gemäss Komoot machen Velofahrer einen knapp 50 Kilometer langen Umweg gegen über Rennvelofahrern, ich bin mir noch nicht sicher, ob die Entscheidung von Komoot richtig war. Ich könnte schon 50 Kilometer weiter sein – und morgen soll es teilweise regnen… 

Tag 26 Zweiter Ruhetag

Um zehn habe ich einen Termin bei einem Barber. In der Innenstadt. Ziemlich fancy. Schöne Einrichtung. Die Prozedur dauert eine halbe Stunde und ich bin fast alle Haare an und auf meinem Kopf los. Die Augenbrauen werden zum Glück lediglich gestutzt. Die Kommunikation ist nicht ganz einfach, vielleicht spreche ich undeutlich, vielleicht verstehe ich den Barber schlecht, auf jeden Fall kriege ich das ganze Programm… 

Tag 25 Ruhetag

Heute ist der Service meines Velos fällig. Obwohl es mit der Kommunikation nicht ganz klappt und es weitere Herausforderungen zu überwinden gilt ist mein Bike nun beim Velomech. Das heisst umgekehrt, dass ich heute ohne Velo unterwegs bin. Das ist in Chicago allerdings kein Problem. Es hat ein gut ausgebautes Ubahnsystem und meine Unterkunft liegt relativ zentral, direkt an einer Ubahnstation, die mich in wenigen… 

Tag 24 Most miserable Town

Es hätte ein so schöner Tag werden können. Das Hotel ist viel besser als befürchtet und ich habe gut geschlafen, die Sonne scheint, das Frühstück ist schrecklich, aber das kann die Stimmung nicht senken, da ich mir am Vortag noch ein Spezialfrühstück erstanden habe. Vor allem aber zeigt sich Komoot heute versöhnlich: fast alles wieder idyllische Fahrradwege! Und dann verliere ich das ganz gut aussehende… 

Tag 23 Kampf mit Komoot

Als ich die Medium Size Pizza sehe, vergrössere ich auf Large. Die ist ja winzig, ungewohnt für die Staaten. 3 Minuten später verkleinere ich wieder auf Medium. 30 Dollar für eine normal grosse Pizza? Und das ist eine berühmte Kette? Und in der Tat, auf dem Kassenbon wäre die Medium ohne Super-Duper-Angebot, das nur für die Medium gilt, fast 25 Dollar. Ich verstehe die Welt… 

Tag 22 Finally the Pacific

Natürlich will ich ein grosses. Von weitem sieht man ihm die Knusprigkeit an, die richtige Bräune, die Perfektion. So muss Baguette. Es müssen sicher 20 davon sein, die 2 Meter von mir entfernt zum Abkühlen liegen. Aber ich kriege keins. Die seien alle reserviert. Kann ich zwar verstehen, ich wollte ja auch gleich 20 davon kaufen, aber jetzt haben wir ein Problem: du Würstchen, das… 

Tag 21 Meeting Kamala

Was viele wohl noch nicht wissen und bis heute auch keinen interessiert hat: ich bin mit Kamala auf Du und Du. Kennengelernt habe ich sie als Austauschschüler 1991 in Kalifornien. Wo wir beide noch relativ unbekannt und unbedeutend gewesen sind. Und als ich in Detroit bin sehe ich im Fernsehen, dass sie eine Rallye in der Stadt veranstaltet. Ich greife natürlich schnell zum Telefon und…